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Interview: Wohlfühlklima! Wärmeschutz mit EPS.
Interview mit Carolin Westphal, Forum für sicheres Dämmen mit EPS
Manuskript zum Interview
| Anmoderationsvorschlag: |
Bei dem ein oder anderen wirkt der Schock über die Höhe der Heizkostenabrechnung immer noch nach. Und spätestens der Blick auf die neu berechnete Abschlagshöhe hat gezeigt: In punkto Heizkosten sollte sich was ändern. Stoßlüften statt Fenster auf Dauerkipp, Türen und Fenster richtig abdichten – ab jetzt wird wieder konsequent darauf geachtet. Und auch von außen lässt sich für das Wohlfühlklima im Inneren so einiges machen. Ich spreche dazu mit Carolin Westphal vom Forum für sicheres Dämmen mit EPS:
|Begrüßung Moderator/in:|
Guten Tag Frau Westphal, ich grüße Sie!
|Begrüßung Carolin Westphal, Forum für sicheres Dämmen mit EPS:|0:02“
Hallo, ich grüße Sie!
1. Frage: Was ist das Forum für sicheres Dämmen mit EPS? 0:19“
Das Forum für sicheres Dämmen mit EPS ist ein Zusammenschluss aus Vertretern der Industrie, der Wohnungswirtschaft sowie der Forschung. Unser Ziel ist es, über den Dämmstoff Expandiertes Polystyrol, kurz EPS oder besser bekannt unter dem Markennamen Styropor, zu informieren. Denn immerhin ist EPS in vielen Anwendungsbereichen der am häufigsten verwendete Dämmstoff.
2. Frage: Welche Rolle spielt Expandiertes Polystyrol, also EPS, beim Stichwort Energiewende? 0:23“
Beim Stichwort Energiewende kommt EPS als Dämmstoff eine bedeutende Rolle zu. Um die Klimaziele zu erreichen, hat die Bundesregierung das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland zu schaffen. Da ist also noch einiges zu tun, wenn wir bedenken, dass rund zwei Drittel der Wohngebäude bei uns in Zeiten gebaut wurden, in denen Begriffe wie Energieeffizienz oder Wärmeschutzverordnung noch gar kein Thema waren.
3. Frage: Was für Möglichkeiten gibt es, um den Energieverbrauch zu verringern? 0:25“
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, den Energieverbrauch im Immobilienbereich zu verringern. Grundsätzlich gilt: Je älter und energetisch schlechter ein Gebäude ist, desto größer sind hier seine Einsparpotenziale. Im Hinblick auf die Reduzierung des Energiebedarfs ist die energetische Gebäudesanierung ein Fokusthema. Durch eine nachträgliche Fassadendämmung können zum Beispiel die Heizkosten deutlich reduziert werden. Und bei Neubauten ist die Dämmung der Außenwände aufgrund der Wärmeschutzverordnung mittlerweile Standard.
4. Frage: Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierung aus? 0:28“
Eine pauschale Gleichung kann bei der Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierung nicht aufgestellt werden. Denn ob und wie sie sich rechnet, ist von unterschiedlichen Faktoren und dem betrachteten Gebäude abhängig. Sinnvoll ist es, Maßnahmen zum Energiesparen dann durchzuführen, wenn auch andere Instandsetzungsoder Renovierungsarbeiten anstehen. So kann zum Beispiel die Fassadendämmung zeitlich mit anderen Arbeiten an der Außenwand eines Gebäudes zusammengelegt werden, so dass zum Beispiel die Kosten für den Gerüstaufbau nur einmal anfallen.
5. Frage: Wie sieht es mit dem Preis-Leistungsverhältnis bei der Fassadendämmung mit EPS aus? 0:18“
Mit ihrer Entscheidung für eine Fassadendämmung mit EPS sparen Immobilienbesitzer von Anfang an bares Geld. Das liegt zum einen an den geringen Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Dämmstoffen und zum anderen an der einfachen Verarbeitung und leichten Anbringung durch Handwerker. Langfristig gesehen fallen natürlich dann auch deutlich weniger Energiekosten an.
6. Frage: Wie sieht es mit dem Preis-Leistungsverhältnis bei einer nachträglichen Fassadendämmung mit Styropor aus? 0:25“
Eine nachträgliche Dämmung von Außenwänden, die vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet wurden, rentiert sich meist bereits nach circa sechs Jahren. Bei Immobilien, die zwischen 1977 und 1995 gebaut wurden, rechnet sie sich in der Regel nach circa 15 Jahren. Und Heizenergie, also auch Heizkosten, spart man sofort. Und zusätzlich dient Styropor als eine Art Schutzhülle für das Gebäude und verringert so auch Instandsetzungskosten.
7. Frage: Welche Vorteile hat der Dämmstoff Styropor noch?0:18“
Als Dämmstoff hat Styropor beziehungsweise Polystyrol, noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Mindestens ebenso wichtig ist es, neben dem wirtschaftlichen Nutzen, auch die Erhöhung des Wohnkomforts zu betonen. Ist die Fassade mit Styropor gedämmt, bleibt es im Winter im Haus schön warm und im Sommer bleibt die Hitze draußen – es herrscht also zu jeder Jahreszeit das richtige Wohlfühlklima.
8. Frage: Wie sicher ist EPS als Dämmstoff?0:25“
Dem Brandschutz von Gebäuden gilt sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden in Deutschland hohe Aufmerksamkeit. Vor allem für Fassadensysteme bestehen strenge Sicherheitsstandards zum Schutz vor Feuer. Fachgerecht angebracht ist EPS ein sicherer Dämmstoff und deshalb als Baustoff ausdrücklich baurechtlich zugelassen. Auf unserer Webseite mit-sicherheit-eps.de haben wir auch zu diesem Thema eine ganze Reihe von Informationen zusammengestellt.
|Verabschiedung Moderator/in:|
Frau Westphal, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.
|Verabschiedung Carolin Westphal, Forum für sicheres Dämmen mit EPS:|
Gerne, vielen Dank!