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Interview:Klimaschutzpotential! Fassadendämmung mit EPS.

Interview mit Klaus Burgmair, Pressesprecher des Forums für sicheres Dämmen mit EPS

Manuskript zum Interview

| Anmoderationsvorschlag: |
Seit Januar diesen Jahres gilt sie bereits, die von der Bundesregierung beschlossene CO2-Steuer. Sie ist ein klimapolitisches Instrument, um die Emissionen von Kohlendioxid zu reduzieren und das Klimaschutzprogramm voranzutreiben. Für uns Verbraucher bedeutet das in erster Linie, dass die Preise für Erdgas, Heizöl und Sprit angestiegen sind. Es lohnt sich also nachhaltig unterwegs zu sein und in ein klimafreundliches Zuhause zu investieren. Und hier steht ‚Dämmen‘ ganz oben auf der Liste. Ich spreche dazu mit Klaus Burgmair, Pressesprecher des Forums für sicheres Dämmen mit EPS:

 

|Begrüßung Moderator*in:|
Hallo Herr Burgmair, ich grüße Sie!

|Begrüßung Klaus Burgmair, Pressesprecher Forum für sicheres Dämmen mit EPS:| 0:02“
Hallo, ich grüße Sie!

1. Frage: Welche Bedeutung hat der Gebäudesektor im Zusammenhang mit dem Klimaschutzgesetz der Bundesregierung und der seit Januar 2021 geltenden CO2-Steuer? 0:13“
Rund vierzig Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudebereich. Besonders bei älteren Gebäuden besteht hier ein hohes Energieeinspar- und Klimaschutzpotential. Daher hat der Wohnbereich eine sehr hohe Bedeutung.

2. Frage: Warum ist das Einsparpotential besonders bei älteren Gebäuden so hoch? 0:25“
Etwa zwei Drittel der Wohngebäude wurden noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung erbaut und erfüllen eigentlich keinerlei energetische Anforderungen. Das können veraltete Heizanlagen und Fenster sein. Aber auch schlecht gedämmte Fassaden und Dächer, die allesamt für einen viel zu hohen Energieverbrauch sorgen. Mit einer energetischen Sanierung beispielsweise einer guten EPS-Fassadendämmung, wird viel Heizenergie eingespart. Dadurch wird das Gebäude energieeffizient und der Hausbesitzer leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz.

3. Frage: Wie rechnet sich eine Fassadendämmung für Hausbesitzer, da diese Maßnahme ja auch mit Investitionskosten verbunden ist? 0:31“
Bereits nach kurzer Zeit. Je schlechter der energetische Ausgangszustand der Bausubstanz, desto schneller amortisiert sich diese Investition. Bei der EPS-Dämmung eines Altbaus ist das in der Regel nach etwa vier bis zehn Jahren der Fall. Noch schneller geht es, wenn die Arbeiten mit sowieso geplanten Maßnahmen kombiniert werden. Also beispielsweise ein neuer Anstrich des Hauses. Zudem gibt es eine Reihe attraktiver Förderungen, mit denen die Bundesregierung energetische Sanierungsmaßnahmen unterstützt. Eine EPS-Dämmung zahlt sich also von Anfang an aus. Auch weil der Wert der Immobilie steigt und das Wohnklima sich erheblich verbessert.

4. Frage: Was spricht für eine Dämmung mit expandiertem Polystyrol, kurz EPS? 0:25“
EPS oder Styropor, wie man es eher kennt, zählt zu den meistgenutzten Dämmstoffen überhaupt und verfügt über eine ganze Reihe hervorragender Eigenschaften. So ist es als Material und auch in seiner Verarbeitung sehr kostengünstig. EPS wiegt wenig und ist einfach zu verarbeiten. Auch nach Jahrzehnten an der Fassade weist es eine gleichbleibend hohe Dämmwirkung auf. Und nicht ohne Grund wird EPS wegen seiner guten Isoliereigenschaften auch beim weltweiten Transport der Corona-Impfstoffe eingesetzt.

5. Frage: EPS ist ja keine neue Erfindung, oder? 0:21“
Nein, EPS feiert in diesem Jahr bereits seinen siebzigsten Geburtstag und wird seit vielen, Jahrzehnten als Dämmstoff eingesetzt. Wer schon so lange erfolgreich auf dem Markt ist, muss Einiges richtig gemacht haben. Dazu kommt, dass EPS permanent weiterentwickelt und an noch zeitgemäßere Standards angepasst wird. EPS ist also ein sicherer Dämmstoff, der alle notwendigen Prüfkriterien mit Bravour besteht.

6. Frage: Wie sieht es in punkto Nachhaltigkeit bei expandiertem Polystyrol aus? 0:29“
Eine EPS-Dämmung leistet eindeutig einen nachhaltigen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Umweltschutz. Denn die Energie, die für die Herstellung nötig ist, wird durch die Einsparung von Heizenergie in der Regel bereits nach circa zweieinhalb Jahren egalisiert. Dazu kommt, dass EPS besonders langlebig ist. Und EPS-Dämmplatten halten ohne weiteres bis zu fünfzig oder sechzig Jahre. Modernes EPS ist vollständig recyclebar. Und mit dem Polystyrene-Loop-Verfahren wird es künftig sogar möglich sein, aus bereits verwendetem EPS neue, hochwertige Produkte herzustellen.

|Verabschiedung Moderator*in:|
Herr Burgmair, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.

|Verabschiedung Klaus Burgmair, Pressesprecher Forum für sicheres Dämmen mit EPS:| 0:01“
Gerne, ich danke Ihnen!