Manuskript zum Interview

| Anmoderationsvorschlag: |
Kleider aus dem 3D-Drucker, künstliche Intelligenz und selbstfahrende Autos – analog war gestern! Und hatten vor einigen Jahren Männer in punkto Internet noch die Nase vorn, so liegen Frauen nun gleichauf. Daher kommt auch das Netz an Gender-Debatten nicht vorbei und ich spreche dazu mit Ildiko Bruhns von ESET Deutschland:

|Begrüßung Moderator/in:|
Hallo Frau Bruhns, ich grüße Sie.

|Begrüßung Ildiko Bruhns:| 0:01“
Hallo, ich grüße Sie!

1. Frage: Wie sieht denn die Internetnutzung von Frauen und Männern aus? 0:20“
Also, fast 80 Prozent der Deutschen sind regelmäßig online und was die Dauer und Intensität der Internetnutzung angeht, ist die bei Frauen und Männern in etwa gleich. Das sah vor einigen Jahren noch ganz anders aus, da lagen die Männer weit vorne. Doch die Frauen und Mädchen haben so stark aufgeholt, dass sie mittlerweile auch in der digitalen Welt genauso zu Hause sind.

2. Frage: Welche Unterschiede gibt es in der Internetnutzung von Frauen und Männern? 0:32“
Frauen und Mädchen sind – wie auch häufig im realen Leben – im Netz einfach kommunikativer. Sie schreiben mehr E-Mails oder nutzen häufiger soziale Netzwerke, wie Facebook und Co. Bei Jungen und Männern hingegen sind Online-Spiele sehr beliebt. Sie schauen auch mehr Videos und hören häufiger Musik. Frauen im Netz informieren sich besonders über medizinische und soziale Themen, Männer sind doch eher auf der Suche nach Do-It-Yourself-Tipps oder aktuellen Nachrichten. Aber natürlich gilt auch hier bei allen Beobachtungen: Ausnahmen bestätigen die Regel.

3. Frage: Welche weiteren Unterschiede gibt es denn beim Onlineverhalten von Frauen und Männern? 0:24“
Also, beim Thema Shopping ist die digitale Welt bisweilen ein Spiegelbild der Realität. Das heißt, die meisten Männer haben eine klare Vorstellung davon, was sie brauchen. Sie gehen in einen Webshop, sie wählen ein Produkt aus und kaufen es letztendlich auch. Frauen und Mädchen dagegen sind weniger pragmatisch beim Online-Shopping. Ihnen macht es eher Spaß auf virtuelle Einkaufsbummel-Tour zu gehen, im Netz zu stöbern oder nach speziellen Angeboten zu suchen.

4. Frage: Wie sicher sind Frauen und Männer im Internet unterwegs? 0:30“
Ja, zunächst einmal gilt: Egal ob Mann oder Frau, die Gefahren, die im Internet lauern, sind für alle gleich. Das spiegelt sich auch in aktuellen Zahlen wider, denn rund 10 Prozent der Männer und acht Prozent der Frauen haben sich schon mal über eine gehackte Webseite einen Virus eingefangen. Und bereits acht Prozent der Männer beziehungsweise vier Prozent der Frauen sind im Internet bereits Opfer einer Phishing-Falle geworden. Generell gilt also, dass das individuelle Nutzerverhalten Betrügern einfach nur unterschiedliche Angriffsflächen bietet.

5. Frage: Warum ist Anti-Viren Software so wichtig? 0:35“
Die Bedrohungen für Internetnutzer werden ja immer ausgefeilter, immer komplexer und immer vielfältiger. Die größte Gefahr im Netz zum Beispiel geht von organisierter Cyberkriminalität aus, die sich beispielsweise durch Viren und Trojaner Zugriff auf Zugangsdaten zu Bankkonten verschaffen - und denen ist es im Übrigen vollkommen gleichgültig, ob es sich um die Daten einer Frau oder eines Mannes handelt. Daher gehört eine aktuelle Antivirensoftware und eine aktive Firewall für jeden dazu, um sich einfach sicher im Netz bewegen zu können - egal ob für Computer, Smartphone oder Tablet.

6. Frage: Welche Lösungen bietet ESET? 0:23“
Also fast täglich taucht ja neue Schadsoftware auf und die haben zum Ziel, sich möglichst schnell zu verbreiten. Daher bieten wir mit unseren Produkten effektive Sicherheitssoftware an, die proaktiv auf neue Angriffe reagiert. Wir setzen neben leichtem Handling auf eine geringe Systembelastung, denn wir möchten, dass jeder seine Zeit online genießen kann, ohne sich über Viren und Co Gedanken machen zu müssen.

|Verabschiedung Moderator/in:|
Frau Bruhns, haben Sie vielen lieben Dank für das Gespräch.

|Verabschiedung Ildiko Bruhns:| 0:02“
Ich danke Ihnen auch, tschüß.