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Kinder im Netz: Fast die Hälfte surft ohne Schutzprogramm durch die digitale Welt.
Beitrag
Rund die Hälfte der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre surft unbeaufsichtigt durch die digitale Welt, so das Ergebnis einer aktuellen Studie zum Thema ‚Kinder im Netz‘. Und obwohl die Angst vor Cyber-Mobbing und sexueller Belästigung ihrer Kids im Netz groß ist, wird die Installation von Schutzprogrammen auf Handy, Tablet und Co. von vielen der befragten Eltern recht nachlässig gehandhabt. Wir wollten es jetzt mal genauer wissen und haben uns die Studienergebnisse gründlich angeschaut!
Länge: 1'31''
Autorin: Katharina Adams
Sprecher: Tino Schöning
Manuskript
|Anmoderationsvorschlag 1:|
Rund die Hälfte der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre surft unbeaufsichtigt durch die digitale Welt, so das Ergebnis einer aktuellen Studie zum Thema ‚Kinder im Netz‘. Und obwohl die Angst vor Cyber-Mobbing und sexueller Belästigung ihrer Kids im Netz groß ist, wird die Installation von Schutzprogrammen auf Handy, Tablet und Co. von vielen der befragten Eltern recht nachlässig gehandhabt. Mein Kollege Tino Schöning wollte es jetzt mal genauer wissen und hat sich die Studienergebnisse gründlich angeschaut:
|Anmoderationsvorschlag 2:|
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Eltern die Frage, ob sie ihre Kinder, egal zu welcher Tages-, oder Nachtzeit, in einer unbekannten Gegend alleine zu einem entfernten Spielplatz schicken würden, mit einem ganz klaren NEIN beantworten. Umso erstaunlicher ist es, dass ihre Antwort auf die Frage nach der digitalen Sicherheit ihrer Kids nicht ganz so eindeutig ausfällt. Eine aktuelle Studie zum Thema ‚Kinder im Netz‘ hat herausgefunden, dass rund die Hälfte der befragten Eltern ihre Kinder unbeaufsichtigt durch das Internet surfen lässt - und das selbst die Kleinsten. Mein Kollege Tino Schöning hat sich die Studienergebnisse daher mal genauer angesehen:
|Anmoderationsvorschlag 3:|
Manche Dinge sind ja schon irgendwie paradox: Wir machen unsere Wohnung kindersicher, kämen niemals auf die Idee, unsere Kinder alleine auf den Spielplatz zu schicken und üben mit ihnen schon im Vorschulalter richtiges Verhalten im Straßenverkehr – und das ist auch gut so. Auf der anderen Seite sind wir aber in Sachen digitale Sicherheit unserer Kids sehr viel nachlässiger. So hat eine aktuelle Studie zum Thema ‚Kinder im Netz‘ herausgefunden, dass rund die Hälfte ihre Kinder unbeaufsichtigt durch das Internet surfen lässt und selbst die Installation von Schutzprogrammen nicht ganz so ernst nimmt. Mein Kollege Tino Schöning hat das zum Anlass genommen, sich die Studienergebnisse mal genauer anzuschauen:
|Sprecher:|
Laut einer aktuellen Studie surft fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre unbeaufsichtigt im Netz, weiß Ildiko Bruhns, Projektleiterin Safer Kids Online bei ESET:
|O-Ton Ildiko Bruhns, Projektleiterin Safer Kids Online, ESET Deutschland:| 0:21“
Die Hälfte der Kinder unter vier Jahren ist teilweise schon ohne Aufsicht im Netz unterwegs und jedes siebte Kind sogar komplett unbeaufsichtigt. Und auch die Mediennutzung steigt zusehends: Im Durchschnitt surfen auch die jüngeren Kids schon bis zu zwei Stunden pro Tag. Und das, obwohl sich Eltern am meisten um Cybermobbing und sexuelle Belästigung sorgen, wenn der Nachwuchs online ist.
|Sprecher:|
Und noch ein weiteres Studienergebnis lässt aufhorchen:
|O-Ton Ildiko Bruhns, Projektleiterin Safer Kids Online, ESET Deutschland:| 0:24“
Insgesamt haben fast die Hälfte der befragten Eltern angegeben, kein Kinderschutzprogramm auf digitalen Geräten zu verwenden. Kaum jemand würde sein Kind beispielsweise ohne Wassernudel schwimmen lernen lassen. Doch beim Thema Internet haben Mütter und Väter anscheinend vollstes Vertrauen in den Nachwuchs und verzichten auf geeignete Hilfsmittel, wie zum Beispiel altersgerechte Filter, um unangemessene Videos und Bilder auszusieben.
|Sprecher:|
Doch auch der Weg in die digitale Welt sollte begleitet werden:
|O-Ton Ildiko Bruhns, Projektleiterin Safer Kids Online, ESET Deutschland:| 0:24“
Neben Schulen und Kindergärten sind natürlich auch die Eltern gefragt, ihre Kinder auf die digitale Welt vorzubereiten. Und je fitter die Erwachsenen selbst in puncto Medienkompetenz und technisches Know-how sind, desto mehr können sie ihren Nachwuchs bei der kindgerechten Mediennutzung unterstützen. Eltern sollten vor allem wissen, worum es geht, wenn sie Regeln aufstellen wollen. Das heißt, am besten Spiele und Apps gemeinsam erkunden und besprechen.
|Sprecher:|
Mehr Infos gibt es unter saferkidsonline.eset.com.
|Abmoderationsvorschlag Gewinnspiel:|
So, und damit alle Eltern, die noch kein Schutzprogramm auf ihren Geräten installiert haben, das direkt nachholen können, habe ich hier genau das Richtige: Lizenzcodes für ESET Internet Security, den Rundumschutz gegen Online-Bedrohungen - Kindersicherung inklusive versteht sich. Jetzt anrufen unter...