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Welches Haus kann ich mir leisten?

Beitrag: Welches Haus kann ich mir leisten?

Die Zinsen sind niedrig und die Kredite daher immer noch sehr günstig. Diese Zinssituation wollen viele nutzen und sich den Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen. Doch bevor wir uns mit der Grundrissplanung oder den angesagten Wohntrends beschäftigen, stellt sich erst einmal die Frage ‚Welches Haus kann ich mir leisten?‘. Wir haben das Ganze mal bis zum Ende durchgerechnet!

Länge: 1':21''

Autorin: Katharina Adams
Sprecherin: Sabrina Heuer-Diakow

Manuskript

|Anmoderationsvorschlag 1:|
Die Zinsen sind niedrig und die Kredite daher immer noch sehr günstig. Diese Zinssituation wollen viele nutzen und sich den Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen. Doch bevor wir uns mit der Grundrissplanung oder den angesagten Wohntrends beschäftigen, stellt sich erst einmal die Frage ‚Welches Haus kann ich mir leisten?‘. Meine Kollegin Sabrina Heuer-Diakow das Ganze mal bis zum Ende durchgerechnet:

|Anmoderationsvorschlag 2:|
Zugegeben, sexy klingt anders, aber: Das wichtigste Sparziel der Deutschen ist die Altersvorsorge. Unsere Lieblingsaltersvorsorge ist dabei die selbstgenutzte Immobilie – und der Gedanke später mietfrei im eigenen Haus zu wohnen, hat schon wieder deutlich mehr Sex-Appeal. Doch bevor es einmal so weit ist, heißt es ganz vorne anzufangen. Und das beginnt in der Regel mit der Überlegung ‚Welches Haus kann ich mir leisten?‘. Meine Kollegin Sabrina Heuer-Diakow hat mal durchgerechnet:

|Anmoderationsvorschlag 3:|
Die meisten von uns haben denselben Traum – den Traum vom Eigenheim: Modern, ökologisch und viel Platz. Das Ganze kombiniert mit den eigenen Einrichtungsideen verspricht dann auch fürs Alter einen angenehmen und mietfreien Wohnkomfort. Und damit sich dieser Wunsch erfüllt, sollte vor den Überlegungen nach dem ‚Wie will ich leben?‘, die Frage ‚Welches Haus kann ich mir leisten?‘ beantwortet sein. Meine Kollegin Sabrina Heuer- Diakow hat sich mal umgehört:

 

|Sprecherin:|
Im Ranking der Top-Träume steht in Deutschland der Wunsch nach Wohneigentum ganz oben, weiß Alexander Brossard vom Finanzdienstleister Dr. Klein:

|O-Ton Alexander Brossard, Dr. Klein Privatkunden AG:| 0:17“
Der Traum von der eigenen Immobilie sollte immer mit der Frage beginnen, ‚Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?‘. Und der Grundstein dafür ist eine realistische Budgetplanung. Das heißt, eine detaillierte Auflistung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben sowie des vorhandenen Eigenkapitals und auch ein Vergleich der möglichen Finanzierungslösungen.

|Sprecherin:|
Bei der Haushaltsrechnung gibt es dabei eine ganz einfache Faustregel:

|O-Ton Alexander Brossard, Dr. Klein Privatkunden AG:| 0:24“
Als grobe Richtlinie gilt, dass nicht mehr als ein Drittel, also rund 33 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens, für die monatliche Rate ausgegeben werden sollte. Oder auch die Höhe der gezahlten Kaltmiete ist da ein sehr guter Maßstab, vorausgesetzt man ist in der Vergangenheit damit auch gut zurecht gekommen. Wichtig ist auch, dass man sich nicht überschätzt und einen Puffer einplant, wie beispielsweise für unvorhergesehene Reparaturen. Ich denke da beispielsweise an die vielbeschriebene, kaputte Waschmaschine.

|Sprecherin:|
Und deshalb lohnt es sich, genau zu kalkulieren:

|O-Ton Alexander Brossard, Dr. Klein Privatkunden AG:| 0:26“
Für einen ersten Check, wie viel die Immobilie kosten darf, gibt es auf unserer Webseite drklein.de einen Budgetrechner. Und die optimale Finanzierung hängt aber nicht nur von den eigenen finanziellen Mitteln ab, sondern auch von den Konditionen und Rahmenbedingungen, zu denen die Bank ihre Darlehen vergibt. Und das bedeutet, dass mehrere Finanzierungsvorschläge eingeholt und verglichen werden müssen, damit wir dann die günstigsten Bedingungen herausfiltern. Wer das nicht selbst tun kann oder möchte, der wendet sich dann an einen ungebundenen, freien Vermittler.