Manuskript zum Interview

| Anmoderationsvorschlag: |

Wie heißt es so schön: Neues Jahr, neues Glück - wer weiß, was für den Einzelnen da so kommen mag. Doch die Schlagzeilen sind auf jeden Fall noch die alten: „Datendiebe schlagen häufiger zu“, „Polizei warnt vor Trojanern“ oder „Betrüger schicken SMS“. Da verwundert es doch, wie nachlässig viele von uns immer noch mit der Sicherheit ihrer Smartphones und Tablets umgehen. Ich spreche dazu mit Ildiko Bruhns von ESET Deutschland:

|Begrüßung Moderator/in:|
Guten Tag Frau Bruhns, ich grüße Sie.

|Begrüßung Ildiko Bruhns:| 0:01“
Hallo, ich grüße Sie!

1. Frage: Wie verbreitet ist in Deutschland die Nutzung mobiler Geräte, wie Smartphones und Tablets? 0:28“

Also, mobile Geräte, wie Smartphones und Tablets, die werden ja immer häufiger genutzt. Ist ja auch am Ende viel bequemer, von unterwegs oder überall aus problemlos ins Internet zu gehen, mal das Wetter zu checken oder was zu bestellen. Also, insgesamt sind 84 Prozent der Deutschen online und das meistens mit dem Smartphone. Bei den 14 bis 29jährigen zum Beispiel, geht fast jeder mittlerweile über Smartphones ins Netz. Und die Tendenz ist steigend, auch bei den Älteren.

2. Frage: Wie sicher sind Smartphones und Tablets? 0:28“
Man muss sich ja vorstellen, dass Smartphones und Tablets so was, wie kleine Minicomputer sind. Also, so gesehen sind sie natürlich denselben Gefahren ausgesetzt, wie unser PC oder Laptop zu Hause. Und das Risiko, dass sie geklaut werden, ist natürlich hoch. Und dabei speichern wir eben so viele persönliche Daten dort ab, wie zum Beispiel Fotos mit unseren Freunden, Kontakte oder Nachrichten. Und gerade aus diesem Grund sollten wir umso mehr darauf achten, dass mobile Geräte so gut wie möglich abgesichert sind.

3. Frage: Was ist das häufigste Betriebssystem bei Smartphones und Tablets? 0:18“
Das mit Abstand häufigste Betriebssystem für Smartphones, Tablets und Co ist Android. Also, gut drei Viertel aller Smartphones laufen in Deutschland mit diesem Betriebssystem. Und gerade weil es bei Nutzern so extrem beliebt ist, haben es viele Cyberkriminelle auch auf Android-Geräte abgesehen.

4. Frage: Wie versuchen Cyberkriminelle das Betriebssytem Android zu manipulieren? 0:22“
Cyberkriminelle sind immer auf der Suche nach Sicherheitslücken im System, um die dann auszunutzen und persönliche Daten oder Konten ihrer Opfer wortwörtlich einzukassieren. Jeder vierte Smartphone-Nutzer ist von einem Cyberangriff betroffen, wie durch Phishing-Mails, also gefälschte E-Mails, sogenannte Fake-Apps oder eben Ransomware, also Erpressersoftware.

5. Frage: Was kann für den Schutz und die Sicherheit von Smartphone und Tablet getan werden? 0:38“

Also, was die Sicherheit im Netz angeht, da können Sie das Meiste selbst steuern. Zum Beispiel: Halten Sie Ihr Betriebssystem und auch die Apps auf ihrem Gerät immer auf dem Laufenden. Und laden Sie Apps auch nur über seriöse Stores herunter. Und geben Sie zum Beispiel einer Anwendung nicht mehr Rechte, als nötig. Will die auf Ihre Fotos oder Nachrichten zugreifen, dann lassen Sie besser die Finger davon. Öffnen Sie auch niemals zweifelhafte Anhänge oder Links und ganz, ganz wichtig: Auch für Tablets und Smartphones gibt es zuverlässigen Virenschutz, auch gegen Ransomware, also diese Erpressersoftware, die ihre Daten verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder frei gibt.

6. Frage: Welche Lösungen bietet ESET0:33“
Damit User sicher surfen können, haben unsere Produkte verschiedene Schutzfunktionen, zum Beispiel vor dieser Erpressersoftware, vor gefälschten Webseiten oder es zeigt auch, auf welche Daten eine App zugreifen kann. Und wenn Ihr Gerät verloren geht, dann lässt es sich per GPS zum Beispiel wiederfinden. Darüberhinaus können Sie aber auch bei Verlust Ihre Daten aus der Ferne sperren oder auch notfalls löschen. Und das Nutzer bestens geschützt sind mit uns, zeigen unsere vielen Auszeichnungen, die unser mobiler Virenschutz schon eingeheimst hat.

|Verabschiedung Moderator/in:|

Frau Bruhns, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.

|Verabschiedung Ildiko Bruhns:| 0:02“
Ich danke Ihnen, tschü..