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175 Zettabyte – Die Digitalisierung der Welt bis zum Jahr 2025

Beitrag: 175 Zettabyte – Die Digitalisierung der Welt bis zum Jahr 2025

Digitalisierung – es gibt zur Zeit wohl kaum ein anderes Thema, das so intensiv diskutiert wird. Auf satte 175 Zettabyte wird das weltweite Datenvolumen bis 2025 angestiegen sein, wie eine aktuelle Studie jetzt herausgefunden hat. Daher rücken in den Diskussionen Überlegungen zu Umgang und Verwaltung dieser Datenmenge auch immer mehr in den Vordergrund. Wir haben uns die weiteren Studienergebnisse deshalb mal näher angeschaut!

Länge: 1':35''

Autorin: Emma Heinzen
Sprecherin: Annette Gunkel

Manuskript

|Anmoderationsvorschlag 1:|
Digitalisierung – es gibt zur Zeit wohl kaum ein anderes Thema, das so intensiv diskutiert wird. Auf satte 175 Zettabyte wird das weltweite Datenvolumen bis 2025 angestiegen sein, wie eine aktuelle Studie jetzt herausgefunden hat. Daher rücken in den Diskussionen Überlegungen zu Umgang und Verwaltung dieser Datenmenge auch immer mehr in den Vordergrund. Meine Kollegin Annette Gunkel hat sich die weiteren Studienergebnisse deshalb mal näher angeschaut:

|Anmoderationsvorschlag 2:|
175 Zettabyte wird 2025, also bereits in sechs Jahren, die weltweite Datenmenge betragen, das hat eine aktuelle Studie jetzt herausgefunden. Und für alle, die nicht genau wissen, wie groß Zettabyte sind: Ein Zettabyte ist eine Zahl mit 21 Nullen. Der Löwenanteil des Datenaufkommens entfällt dabei auf die Unternehmen und somit wird klar, warum wir nicht mehr über das ‚ob‘ sondern das ‚wie‘ in Fragen zur Digitalisierung debattieren. Meine Kollegin Annette Gunkel hat sich die weiteren Studienergebnisse mal ganz genau angeschaut:

|Anmoderationsvorschlag 3:|
Jetzt mal ehrlich: Wissen Sie/Wisst ihr, was ein Zettabyte ist? Nein? Also, ein Zettabyte ist eine Zahl mit 21 Nullen – und somit selbst für die Milliardäre unter uns eine unvorstellbare Größenordnung. Daher gelten Zettabyte in der Regel auch eher als eine Maßeinheit für Speicherkapazität und hier sehen solche Dimensionen auch direkt ganz anders aus: Bereits 2025, also in sechs Jahren, soll das weltweite Datenvolumen satte 175 Zettabyte umfassen, wie eine aktuelle Studie jetzt herausgefunden hat. Meine Kollegin Annette Gunkel hat mal nachgefragt:

 

|Sprecherin:|
Das weltweite Datenvolumen wächst rasant und gerade für Unternehmen heißt es, darauf vorbereitet zu sein, weiß John Voss vom Festplattenhersteller Seagate:

|O-Ton John Voss, Seagate Technology GmbH:| 0:31“
Bis 2025 wird laut einer aktuellen Studie, die wir mit unserem Partner IDC durchgeführt haben, das weltweite Datenaufkommen auf unglaubliche 175 Zettabyte angewachsen sein. Ziel der Studie ist es, die so genannte Data Readiness von Branchen und Unternehmen einzuschätzen. Das heißt, wir wollten im Hinblick auf die Digitalisierung herausfinden, inwieweit Unternehmen aus den repräsentativen Bereichen Gesundheit, Unterhaltung, Fertigung und Finanzdienstleistungen, auf die Nutzung und Verwaltung dieser immensen Datenmenge vorbereitet sind.

|Sprecherin:|
Das Datenaufkommen wird dabei in zunehmendem Maße von den Unternehmen selbst erzeugt:

|O-Ton John Voss, Seagate Technology GmbH:| 0:25“
Liegen bei der Generierung von Daten Endnutzer und Unternehmen momentan noch fast gleichauf, werden in Zukunft die Unternehmen den größten Anteil daran haben. Dieser Datenreichtum bedeutet auf der einen Seite natürlich ein enormes innovatives und auch wirtschaftliches Potential, auf der anderen Seite sind die Unternehmen aber auch in der Pflicht eine fundierte Digitalstrategie zu entwickeln, um erfolgreich zu sein. Hier besteht in den einzelnen Branchen unterschiedlicher Optimierungsbedarf.

|Sprecherin:|
Zudem stellt sich mit der wachsenden Datenmenge eine weitere Frage:

|O-Ton John Voss, Seagate Technology GmbH| 0:22“
Das steigende Datenvolumen erfordert natürlich auch immer eine höhere digitale Speicherkapazität. Somit gewinnt Datenspeicherung immer weiter an Bedeutung, denn sie bildet die Grundlage für einen großen Teil der Zukunftstechnologien. Es kommt also für Unternehmen entscheidend darauf an, mit einer qualifizierten Kombination aus Cloud- und Edge-Computing, ein zentralisiertes, strukturiertes und sicheres Datenkonzept aufzusetzen.