In Deutschland gibt es über 300 Brotsorten und egal, ob Vollkornbrot, Schwarzbrot oder Weißbrot - sie alle bilden die Basis für einen Klassiker aus unserer Küche: Das Butterbrot. Das wird am 26. September / heute / morgen mit dem Tag des Deutschen Butterbrotes gebührend gefeiert und meine Kollegin Sabrina Heuer hat das zum Anlass genommen, einmal nachzufragen, was alles so drauf kommt, auf die Stulle:

 

Ich habe hier etwas, das schaffen wirklich nicht viele: Sich immer wieder neu zu erfinden, nie an Prominenz zu verlieren und - im wahrsten Sinne des Wortes - immer in aller Munde zu sein. Von wem oder wovon ich gerade spreche? Na, vom Butterbrot. Das wird am 26. September / morgen / heute mit dem Tag des Deutschen Butterbrotes gefeiert und meine Kollegin Sabrina Heuer hat schon mal gratuliert:

 

Sie haben sich heute doch bestimmt auch schon eins geschmiert, oder? Wovon ich gerade spreche? Na, vom Butterbrot. Die Kombination ist scheinbar leicht: Brot plus Butter und fertig ist das Butterbrot. Aber nichts ist so einfach, wie es scheint und Stulle ist noch lange nicht gleich Stulle. Meine Kollegin Sabrina Heuer hat daher mal nachgefragt:

 

Es gibt ja Dinge, die sind so alltäglich, dass sie für uns selbstverständlich sind. Das Butterbrot gehört dazu. Der Geschmack weckt Erinnerungen und hat Tradition. Wir kennen es von klein auf, starten mit ihm in den Tag, nehmen es als Pausenbrot mit zur Schule oder als Snack für Zwischendurch. Verpackt in kleinen Tüten begleitet es uns auf Reisen und im Ausland angekommen, vermissen wir es oft schmerzlich. Meine Kollegin Sabrina Heuer weiß auch warum:

Immer leicht zu variieren, scheiden sich beim Belag der Butterbrote die Geister – nur die Grundkombination, die bleibt: Brot und Butter. Doch auch hier gibt es unterschiedliche Vorlieben, weiß Wolfgang Rommel von Arla Kærgården:

 

Wir kennen ja Deutschland, als das Land weltweit mit der einzigartigen Brotkultur. Wir haben über 300 verschiedene Brotsorten. Für jeden Geschmack ist da etwas dabei. Und damit aus jedem Brot ein leckeres Butterbrot wird, ist dieser besondere Buttergeschmack ganz wichtig. Arla Kærgården ist nicht nur lecker, sondern enthält neben der besten Butter auch das Rapsöl, das besonders wertvoll ist. Zudem ist diese Butter dadurch gekühlt streichzart und lässt sich direkt aus dem Kühlschrank auf dem Brot verteilen.

 

Neben Frühstück und Abendbrot haben sich Butterbrote längst auch als Zwischenmahlzeit etabliert:

 

Wir haben eine aktuelle Umfrage gemacht und haben herausgefunden, dass gerade bei den jüngeren Menschen Brot als idealer Snack für zwischendurch besonders beliebt ist. Und wenn wir nach den häufigsten Ritualen beim Brotgenuss gefragt haben, dann liegt das Brot zuerst mit Butter zu bestreichen, ganz weit vorne. Für den besten Buttergeschmack verwenden wir daher nur natürliche Zutaten. Und im Übrigen essen erstaunlicherweise mehr Frauen als Männer ihr Brot zusammengeklappt, manche schneiden die Brotscheiben in kleine Stücke und einige, die lieben es immer noch, wie in ihrer Kindheit, die Kruste der Brotscheibe abzuknabbern und genießen dann den Rest.