Produktionen

Deutschland sicher im Netz! Tipps für einen sicheren Umgang mit Internet und IT

Beitrag

Erst der NSA-Skandal und dann die Millionen geknackter E-Mail Konten. Kein Wunder, dass das Vertrauen in die Sicherheit unserer Daten im Internet immer mehr abnimmt. Und nicht nur im privaten Bereich treibt die sogenannte Cyberkriminalität ihr Unwesen, sondern sie bedroht auch ganz gezielt kleine und mittlere Unternehmen. Trotzdem besteht kein Grund zur Panik, denn es gibt sehr wohl Möglichkeiten, sich vor unerwünschten Zugriffen erfolgreich zu schützen.

Länge: 1'48''

Autorin: Katharina Adams
Sprecherin: Sabrina Heuer

Manuskript

|Anmoderationsvorschlag 1:|
Heute/Morgen/Am 11. Februar ist Safer Internet Day – und der könnte aktueller nicht sein: Erst der NSA-Skandal und dann die Millionen geknackter E-Mail Konten. Kein Wunder, dass das Vertrauen in die Sicherheit unserer Daten im Internet immer mehr abnimmt. Und nicht nur im privaten Bereich treibt die sogenannte Cyberkriminalität ihr Unwesen, sondern sie bedroht auch ganz gezielt kleine und mittlere Unternehmen. Trotzdem besteht kein Grund zur Panik, denn es gibt sehr wohl Möglichkeiten, sich vor unerwünschten Zugriffen erfolgreich zu schützen. Meine Kollegin Sabrina Heuer weiß mehr:
 
|Anmoderationsvorschlag 2:|
Einen besseren Zeitpunkt kann es eigentlich nicht geben: Heute/Morgen/Am 11. Februar ist Safer Internet Day. NSA-Skandal, Millionen geknackter E-Mail Konten – da verwundert es nicht, dass immer weniger Internetnutzer Vertrauen in die Sicherheit ihrer Daten haben. Was jedoch sehr wohl verwundert, ist, dass trotzdem immer noch ganz viele völlig unbedarft im Internet unterwegs sind und ihre Rechner nicht ausreichend schützen. Das gilt im Übrigen nicht nur für den privaten Bereich, sondern insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen. Und dabei kann ohne viel Aufwand eine Menge getan werden, um sich sicher im Netz bewegen zu können. Meine Kollegin Sabrina Heuer verrät, wie es geht:
 
|Anmoderationsvorschlag 3:|
Und, wieviele Kaffeemaschinen wurden Ihnen schon geliefert, die Sie gar nicht bestellt haben, mmmh? Jetzt mal Spaß beiseite: Eine gestohlene Identität im Internet kann für den Einzelnen nicht nur ziemlich teuer, sondern auch außerordentlich unangenehm werden. Und was im Privaten gilt, das gilt für das Geschäftliche in gleichem Maße. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind immer wieder den Angriffen der sogenannten Cyberkriminalität ausgesetzt. Doch es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um sich im Netz sicher bewegen zu können. Meine Kollegin Sabrina Heuer sagt Ihnen, welche:
 
|Anmoderationsvorschlag 4:|
So, jetzt mal Hand aufs Herz: Trotz NSA-Skandal und der Nachricht von Millionen geknackter E-Mail Konten - wie aktuell sind eigentlich Ihre/Deine Sicherheitsupdates auf dem Computer? Denn auch wenn das Vertrauen in die Sicherheit der eigenen Daten im Internet immer mehr abnimmt, gibt es gerade hier bei dem ein oder anderen sicherlich noch Handlungsbedarf. Und das Gleiche gilt im Übrigen auch für die IT-Abteilung in vielen kleinen und mittleren Unternehmen. Meine Kollegin Sabrina Heuer hat deshalb mal ein paar Tipps, was ohne viel Aufwand getan werden kann, um sich sicher im Netz bewegen zu können:
 
|Sprecherin:|
80 Prozent der Internetnutzer in Deutschland halten ihre persönlichen Daten im Internet für generell unsicher. Dr. Christian Illek, Vorsitzender der Initiative ‚Deutschland sicher im Netz‘, weiß auch, warum:
 
|O-Ton Dr. Christian P. Illek, Vorsitzender Deutschland sicher im Netz e.V.:|                      0:23“
Die NSA-Abhöraffäre hat sicherlich dazu beigetragen, dass viele Internetnutzer ihre Daten für unsicher halten. Aber die größte Gefahr im Netz, die geht nicht von politisch motivierten Abhöraktionen aus, sondern von organisierter Cyberkriminalität, also beispielsweise dem Zugriff auf ihre Zugangsdaten zu Bankkonten durch Viren oder Trojaner. Der wirtschaftliche Schaden, der hier entsteht, der liegt allein in Deutschland pro Jahr zwischen 30 und 50 Milliarden Euro.
 
|Sprecherin:|
Viren, Trojaner, Phishing oder Botnetze – was sich anhört, wie die Besetzungsliste eines Science Fiction Abenteuers ist im Internet längst Realität. Und diese unangenehmen Zeitgenossen haben nicht nur private Rechner im Visier:
  
 
|O-Ton Dr. Christian P. Illek, Vorsitzender Deutschland sicher im Netz e.V.:|                    0:32“
Rund 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittelständische Unternehmen und die haben ein erhebliches Know-how und das ist natürlich attraktiv für externe Zugriffe durch Kriminelle. Und deshalb ist das Thema IT-Sicherheit hier von großer Bedeutung, denn Daten- und Sicherheitslücken können über den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Deshalb ist es wichtig, dass sie regelmäßige Updates betreiben, immer die aktuelle Anti-Virensoftware installiert haben, E-Mail Verschlüsselungen betreiben und Mitarbeiterschulungen durchführen und weiterhin Regelungen für die Nutzung mobiler Geräte am Arbeitsplatz haben.
 
|Sprecherin:|
Dabei gilt es, die IT-Sicherheit nicht als einmalige Maßnahme zu verstehen, sondern als kontinuierlichen Prozess:
 
|O-Ton Dr. Christian P. Illek, Vorsitzender Deutschland sicher im Netz e.V.:|                    0:27“
Die modernen Informationstechnologien, ich nenne mal drei Stichworte: Cloud-Computing, Social Media oder auch ‚Bring your own Device‘, die bieten eine Menge Möglichkeiten aber stellen Unternehmen natürlich auch vor Herausforderungen, was das Thema IT-Sicherheit angeht. Und deshalb ist es wichtig, und das bieten wir auch bei ‚Deutschland sicher im Netz‘ an, konkrete Hilfestellungen für solche Unternehmen zu leisten, beispielsweise was wir haben ist eine SecurityNews-App, die sie permanent auf ihren mobilen Geräten darüber informiert, wie die Internet-Gefahrenlage aussieht.